Mit der Altersvorsorge 2020 werden die Renten gesichert und die AHV wird gestärkt. Deshalb stimme ich am 24. September zweimal JA!
Folgende Organisationen vertreten eine Ja-Parole zur Altersvorsorge 2020:
Der Blog von Harald Jenk zum Dampf ablassen und Dampf machen
Harald September 1, 2017 1 Kommentar
Folgende Organisationen vertreten eine Ja-Parole zur Altersvorsorge 2020:
Gewerkschaften und Arbeitnehmerorganisationen: SGB, Unia, SEV, Syndicom, VPOD, AvenirSocial, garaNto, kapers, Nautilus, PVB, SBPV, SMPV, SMV, SSM; TravailSuisse; Syna, OCST; Transfair, LCH, ZV, Kaufm. Verband; Angestellte Schweiz, SBK, SKO, VSPB; Parteien: BDP, CVP, EVP, GLP, Grüne, SP, JCVP, Junge Grüne; Rentnerorganisationen: Seniorenrat, VASOS, Pro Senectute; Frauenorganisationen: alliance F, SKF, EFS, Landfrauen; Wirtschaftsverbände: Centre patronal, FER, CVCI; Bundesrat, Parlament, die Sozialdirektorenkonferenz und der Städteverband
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Guten Tag,
Hier ein paar Zahlen aus der Statistik:
Prozentuale Verhältnisse am Anteil der Wohnbevölkerung Schweiz: (Quelle: Bundesamt für Statistik)
20 Jährige
20.0% 2015
19.7% 2030
18.6% 2045
20-64 Jährige
61.9% 2015
57.5% 2030
54.9% 2045
über 64 Jährige
18.0% 2015
22.8% 2030
26.4% 2045
Prozentuale Erwerbstätige im Verhältnis zur nicht erwerbstätigen Bevölkerung
62.0% Erwerbstätige gegen 38.0% Nichterwerbstätigen 2015
57.5% Erwerbstätige gegen 42.5% Nichterwerbstätigen 2030 Differenz zu 2015 4.5%
55.0% Erwerbstätige gegen 45.0% Nichterwerbstätigen 2045 Differenz zu 2015 7.0% und 2.5% zu 2030
Die ganze Hysterie wegen Nichtdeckung der Altersvorsorge ist vollkommen übertrieben. Die Differenz sind 7 Prozent von 2015 -2045.
In den politischen Diskussionen wird nur das Verhältnis Erwerbstätige 20-64 Jährige mit den Rentenbezüger verglichen, dabei entstehen viel
höhere prozentuale Differenzen, was aber nicht den realen Verhältnissen entspricht.
Vor 30 Jahren wird der Prozentuale Ansatz wahrscheinlich gleich ausgesehen haben, da vor 30 Jahren, viel weniger Frauen im Arbeitsprozess integriert waren und auch die Unterzwanzigjährigen prozentual höher waren.
Dadurch mussten die Erwerbstätige auch für die Nichterwerbstätigen unter 20 Jährigen prozentual mehr aufwenden.
Das Verhältnis verschiebt sich deshalb nicht so drastisch.
Ausser acht gelassen werden die technologische Fortschritte und Rationalisierung in Arbeitsprozessen. Weniger Zeitaufwand trotz höherer Produktion die diesen Prozentualen Aufwand locker wett machen könnte.
Die Rentengeneration hat Immobilien erschaffen, in denen diese auch leben können. Für diese sollten Sie aber nicht bis ans Lebensende Miete bezahlen. Die AHV würde für eine Grundversorgung vollkommen ausreichen, wären nicht die hohen Mieten.
Dies Bedeutet aber nicht, via Zinsen aus den Immobilien sich auf Kosten der jungen Generation ein Luxusleben zu erlauben und auf dickes Leben zu machen.
Die versteckten Zinsen betragen ca. 40% auf jedem Produkt das gekauft und gehandelt wird. (Freigeld, versteckte Zinsen)
Durch die Zins-Zinseszinden verdoppeln sich die Vermögen exponeziell 30 Jahren, was zur noch mehr ungedeckten Buchwerten führt. (Fiatgeld)
Aktuel sind wir bei 30 fachen ungedeckten Vermögen. Was bedeutet, wenn diese Buchwerte durch Sachwerte gedeckt würden, hätten wir eine 30 fache Inflation.
Mit freundlichen Grüssen
Michel M
Michel