In einigen Gemeinden des Kantons Bern wurde das Abstimmungs- und Wahlmaterial schon zugestellt, auch in Köniz kann das schon morgen der Fall sein. Meine Meinung zu den Abstimmungsvorlagen ist bereits gemacht.
Meine Abstimmungsemfpehlungen für den 13. Februar 2011:
Eidgenössische Vorlagen
Ja zur Volksinitiative „Schutz vor Waffengewalt (Waffeninitiative)” www.schutz-vor-waffengewalt.ch
Kantonale Vorlagen
- Ständerartsersatzwahlen: Ursula Wyss www.ursulawyss.ch
- Neues Atomkraftwerk Mühleberg: Nein www.stop-neues-akw.ch/
- Motorfahrzeugsteuergesetz: Vorlage Grossrat (Ecotax): Ja, Volksvorschlag: Nein, Stichfrage: EcotaxVorlage www.ecotax-ja.ch
Vorlagen Gemeinde Köniz
keine Vorlagen
Berner Abstimmungsempfehlungen gibt es auch auf dem Blog von Daniel Wyss.
Die meisten Stimmberechtigten machen heutzutage ja vom Briefkasten Gebrauch und nicht mehr von der Urne im Stimmlokal. Nur wenige Tage vor dem Abstimmungssonntag, dem 13. Februar, ist das aber nicht mehr unbedingt zu empfehlen. Deshalb hier zur Erinnerung die Öffnungszeiten der Wahllokale in der Gemeinde Köniz.
Gemeindeverwaltung Köniz, Landorfstrasse 1, Köniz
Donnerstag: 8.00 – 12.00 Uhr, 14.00 – 18.00 Uhr
Freitag: 8.00 – 12.00 Uhr, 14.00 – 17.00 Uhr
Abstimmungslokale am Sonntag, 10.00 – 12.00 Uhr
Köniz: Oberstufenzentrum
Liebefeld: Schulhaus Hessgut
Wabern: Dorfschulhaus
Niederscherli: Schulhaus Bodengässli
Niederwangen:Schulhaus
Waffeninitiative NEIN
Im Jahr 2008 haben der Bundesrat und das Parlament eine Waffengesetz-Revision verabschiedet, welche die besonderen Schweizer Verhältnisse berücksichtigt. Die heute gültige Gesetzgebung zusammen mit den vom Bundesrat umgesetzten Massnahmen bei der Armeewaffe bekämpfen den Waffenmissbrauch effektiv. Die Waffeninitiative hingegen bringt keine zusätzliche Sicherheit und ist deshalb klar abzulehnen.
Sie können auch brieflich gegen die Initiative abstimmen. Es kostet sie lediglich 1.- Franken Porto, was es sicher Wert ist, diese Waffeninitiative abzulehnen.
Die Autoren der Schweizer Suizidstudien (Martin Kilias, Vladeta Ajdacic-Gross) bestätigen in Zeitungsinterviews selber, dass man aus ihren Studien nicht schliessen könne, dass mit weniger Waffen Suizide verhindert werden könnten.