An der BEA 2013, die noch bis am 12. Mai dauert, ist Bern die Gastregion bzw. die Gaststadt. Gemäss dem Pressetext soll der Gastauftritt der Stadt Bern in der Curlinghalle ein Erlebnis fernab der Bern-Klischees bieten, was er aber gerade nicht tut. Dafür wird mit den Bern-Klischees aber witzig bis ironisch gespielt. Auf keinen Fall verpassen sollte man den Panorama-Kubus der Burgergemeinde, welcher Bern im Aufbruch um 1900 zeigt. Unter dem Motto «Äs isch eso – Bern und seine Burgergemeinde» werden die Besucher in einer imposanten Multimediashow mit auf eine Zeitreise durch Bern und seine Burgergemeinde genommen – begleitet werden die Gäste dabei von Massimo Rocchi, der für die Prise Humor und Selbstironie sorgen wird. Im daneben angelegten „Laubengang“, können die Besucher die Auftritte verschiedener Non-Profit-Organisationen aus den Bereichen Bildung, Kultur, Hauptstadt, Wohnen, Sport und Wirtschaft bewundern. Am gelungensten ist dabei zweifellos der Auftritt der Reithalle mit ihrem hintergründigen „Schwarzen Block“, der auch ein entsprechend grosses Interesse im Publikum weckt. Neues und Ungewohntes gibt es in der Ausstellung insgesamt zwar wenig zu entdecken, aber immerhin wurde die Gelegenheit genutzt, um über Bern als „Hauptstadtregion“ bzw. „Herz der Schweiz“ zu informieren und vor allem nutzen SBB und RBS die Gelegenheit, um den Bernerinnen und Bernern das wichtige Projekt Bahnhofausbau Bern vorzustellen.
Was die Gaststadt Bern und ihre Partner an der BEA 2013 sonst noch bieten, erfährt man auf www.wirlebenbern.ch
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Das Plakatsujet für die Ausstellung der Gaststadt Bern ist ja grässlich bieder. Das Video „Bea und Lea in der grossen Stadt“ finde ich dagegen gelungen.
Nachtrag vom April 2014:
Wer die Panorama-Show „Äs isch eso“ und den Auftritt der Burgergemeinde Bern an der BEA 2013 verpasst hat, erhält vom 22. August bis zum 11. September 2014 eine zweite Möglichkeit. Dann nämlich steht der Panorama-Kubus auf dem Bundesplatz in Bern.