Ein Knopfdruck genügt und die Waschmaschine läuft. Ein bisschen Daumenakrobatik und das Mobiltelefon verbindet. Und in Zukunft schicken wir vielleicht unseren Stimmzettel per Mausklick an das Stimmbüro: Eine Ausstellung in der Zentralbibliothek Bern beleuchtet – ausgehend von den drei Exponaten Waschmaschine, Telefon und Wahlurne – Errungenschaften des 19. und 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung „Waschen, wählen, weitersagen“ begleitet das Buch „Berns moderne Zeit“, das als letzter Band der Reihe „Berner Zeiten“ im Mai im Stämpfli-Verlag erscheinen wird.
Selber hatte ich gestern leider keine Zeit, um an der Vernissage teilzunehmen, auf dem Blog von Stadtwanderer Claude Longchamp gibt es aber bereits eine Besprechung der Ausstellung.
Weitere Informationen
Ort: Ausstellungsraum der Zentralbibliothek, Münstergasse 63, Bern
Dauer: 4. März bis 27. August 2011
Vorträge
Vortragssaal Zentralbibliothek, Münstergasse 63, Bern
30. März 2011, 18.30 Uhr
Maschine statt Waschbrett – Technik verändert die Hausarbeit
Vortrag im rahmen der Austellung: Berns moderne Zeit – waschen, wählen, weitersagen. Mit Anna Bähler, lic. phil., freiberufliche Historikerin.
Mittwoch, 27. April 2011, 18.30 Uhr
PETER MEIER, lic. phil., Medienhistoriker und Forschungsleiter am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Bern
Von der Vielfalt zur Einfalt? Der Wandel des politischen Journalismus am Beispiel Berns
Mi, 18. Mai 2011, 18.30 Uhr
KURT STADELMANN, lic. phil., Kurator am Museum für Kommunikation und Projektleiter der aktuellen Wechselausstellung «Wo bisch? Handy Macht Mobil»
«Es Telephon i jedes Hus» – Wie das Telefon zum Menschen oder der Mensch zum Telefon kam
Ort: Vortragssaal Zentralbibliothek, Münstergasse 63, Bern
Eintritt frei