Ich war heute morgen etwas früh in der Stadt und habe mich deshalb im Café Espresso in der Rathausgasse noch einen Cappuccino genossen und Zeitung gelesen. Das Schokoladegesicht auf dem Milchschaum war ein Aufsteller. Das Lachen wird mir heute morgen aber spätestens bei der Beratung des Spitalversorgungsgesetzes vergehen. So wie es aussieht, wird die bürgerliche Mehrheit dem Kanton Bern nämlich finanzielle Risiken in zwei- bis dreistelliger Millionenhöhe aufbürden, weil sie sich gegen griffige Instrumente zur Verhinderung einer Mengenausweitung wehrt.