Am Sonntag habe ich einen dramatischen Nachmittag verbracht, nicht nur wegen den Nationalratswahlen, sondern vor allem wegen dem Besuch der Opernaufführung „Der Fliegende Holländer“ von Richard Wagner im Stadttheater Bern. Als ich kurz vor Beginn der fast zweieinhalbstündigen Vorstellung erfuhr, dass es keine Pause gibt, hatte ich mir schon Sorgen gemacht, aber wie sich zeigte, waren diese unberechtigt. Musik, Inszenierung und Bühnenbild sind dermassen packend, dass die Zeit wie im Flug verging.