Das Buch von Katharina Kellerhals gibt einen Überblick über die Entwicklung der Primarschulgesetze, der Unterrichtspläne und des Fächerkanons im gesellschaftlichen Kontext des 19. Jahrhunderts und verfolgt die bildungspolitischen und professionellen Debatten zur schulischen Ausbildung von Mädchen und von Knaben. Die Autorin zeichnet den Weg zur Volksschule von heute nach und leistet einen Beitrag zur aktuellen Geschlechterdebatte im Bildungsbereich.