Eine neue Studie der Uni ZH zur Abschätzung des volkswirtschaftlichen Gesundheitsnutzens des Langsamverkehrs zeigt, dass die zu erwartenden volkswirtschaftlichen Effekte bei einer Steigerung des Langsamverkehrs erheblich sein werden.
Beispiel: Eine Verdoppelung des Velofahrens in der Schweiz würde einen volkswirtschaftlichen Nutzen von jährlich CHF 2 Mrd. mit sich bringen. Dies würde ungefähr einer Zunahme des gesamtschweizerischen Veloverkehrsanteils (5.3%) auf das Niveau von Winterthur (10%) oder Basel (11%) entsprechen.
Leider wird mit mehr Velofahren zwar der Nutzen gesteigert aber nicht das Bruttoinlandprodukt, weshalb von Seite der Wirtschaft kaum bis gar kein Interesse daran besteht, dass die Schweizerinnen und Schweizer Velo statt Auto fahren.