Dresden und Umgebung sind ein Paradies für Eisenbahnnostalgiker, was gut zur historischen Bedeutung Sachsens für den deutschen Eisenbahnbau passt. Zwischen Dresden und Leipzig fuhr 1839 die erste deutsche Ferneisenbahn. Zum Bau dieser privat finanzierten Eisenbahn hat massgeblich die Schrift „Ueber ein sächsisches Eisenbahnsystem als Grundlage eines allgemeinen deutschen Eisenbahnsystems und insbesondere über die Anlegung einer Eisenbahn von Leipzig nach Dresden“ beigetragen welche der Nationlaökonom Friedrich List gratis verteilen liess. Aus dieser ersten Bahnstrecke entwickelte sich in Sachsen ein enges Netz von Eisenbahnstrecken. In Bahnhöfen oder Bahnbetriebswerken, die für den Betrieb nicht mehr benötigt werden, etablieren sich seit einigen Jahren zahlreiche Eisenbahnmuseen. In den auch als Heizhäusern bezeichneten historischen Bauten ist nicht nur kaltes Eisen zu bewundern – sondern es stehen Loks unter Dampf, die regelmäßig Sonderzüge durch Sachsen fahren (www.sachsen-unter-dampf.de).
Nach dem Besuch des Moritzburger Schlosses fuhren wir heute mit dem Dampfzug Lössnitzergrundbahn von Moritzburg über den Damm des Dippelsdorfer Teiches durch eine sehr schöne Lanschaft nach Radebeul Ost.
In Dresden war ich noch nicht, wollte aber immer. Jetzt weiß ich, was ich ja dort noch anschaue und ausprobiere :). Besten Dank für diesen informativen Beitrag!
In Dresden war ich noch nicht, wollte aber immer. Jetzt weiß ich, was ich ja dort noch anschaue und ausprobiere :). Besten Dank für diesen informativen Beitrag!