Nachtrag vom April 2015: Die Cafébar Famà musste leider schon wieder schliessen. Die gute Glacé und die freundliche Bedienung haben anscheinend nicht ausgereicht, um genügend Kundschaft anzuziehen.
An der Ecke Landorfstrasse – Sägestrasse, gegenüber dem Claro Weltladen, tut sich was. Am Samstag, dem 14. Juni wird dort die Café Bar Fama die erste Gelateria in Köniz eröffnen. Das Eröffnungsfest findet von 15 – 19 Uhr statt und es wird möglich sein, bei der Produktion der Glacé zuzuschauen.
Die Homepageadresse ist allerdings etwas gewöhnungsbedürftig www.caffebar-famà.ch Das accent grave auf dem a darf nicht vergessen werden.
Die Café-Dichte in Köniz wird immer grösser, aber wenn die Qualität der Gelati stimmt, sollte dem Erfolg der Gelateria bei den zur Zeit herrschenden sommerlichen Temperaturen eigentlich nichts im Wege stehen. Das kürzlich im Lokal eines ehemaligen Kiosk eröffnete Bistro Weiermatt dürfte ja kaum eine Konkurrenz sein. Schwieriger wird es sicher im Winter, aber ich persönlich esse Glace eigentlich fast lieber bei kühleren Temperaturen. Wer ganz sicher profitieren sollte, ist der Claro Weltladen, da die Gelateria sicher zusätzliche Laufkundschaft anziehen wird.
Mich verblüfft, wie schnell alles plötzlich von statten geht. Von einem Café in diesem Gebäude war zwar schon vor zwei Jahren die Rede, aber dann blieb das Lokal bis vor kurzem einfach leer und war zum vermieten ausgeschrieben. Zwischendurch gab es eine Zwischennutzung für eine schöne Kunstausstellung, danach herrschte wieder Ruhe und nun wird innerhalb von drei Wochen ein Café mit Gelateria eröffnet.
Gute Glacé gibt es übrigens auch im Restaurant Brunnenhof im Offenverkauf auf dem Weg von oder zur Badi.
Nachtrag:
Wir waren nun bereits mehrmals in der Gelateria zum Eis essen. Ein Besuch empfiehlt sich nicht nur wegen den ausgezeichneten Glacen sondern auch wegen den schmackhaften Süssigkeiten aus der Pasticceria, als wenn man in Italien wäre. Praktisch auch, dass die Gelateria jeden Tag bis um 22 Uhr geöffnet ist. Einzige Ungerechtigkeit: die Glace-Portionen der Kinder schienen grösser zu sein, als die des Vaters.