Von 1892 bis 1924 war im Sulgenbachquartier am Kanonenweg 12 in Bern das Ständige Intenationale Friedensbüro (Bureau International Permanent de la Paix) untergebracht, welches am 10. Dezember 1910 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde. Aus Anlass des 10o-Jahr-Jubiläums hat der Gemeinderat der Stadt Bern 1992 an der Hauswand eine Gedenktafel anbringen lassen, welche zugleich auch an die Berner Friedensnobelpreisträger Elie Ducommun und Charles Albert Gobat erinnert, welche die beiden ersten Generalsekretäre des Friedensbüros waren. Schon damals hat man sich anscheinend über die Adresse mokiert, aber die Adresse lässt sich auch als Kanonen weg! lesen. Obwohl gleich neben dem Obergericht gelegen ist der Kanonenweg leider ein Weg an dem nur selten jemand zufällig vorbeikommt, so dass die Tafel zwar schön glänzt aber von kaum jemandem zur Kenntnis genommen wird.