Am 7. März stimmen wir über Senkung der Pensionkassenrenten ab. Der K-Tip zeigt in einer Sondernummer auf, weshalb eine Senkung des Umwandlungsatzes unnötig ist und nur den Gewinninteressen der Versicherungskonzerne dient.
Die Analyse des Ktipps ergibt: „Pensionskassen und Versicherungen wollen die Kürzung mit falschen Zahlen beliebt machen. Sie gehen von einer unrealistisch hohen Lebenserwartung aus. Und von pessimistischen Zinserträgen, die weit unter den tatsächlichen Renditen der letzten Jahrzehnte liegen.“
Die ausführliche Dokumentation des Ktipps findet man hier.
Deshalb am 7. März: Nein zur Senkung des Umwandlungssatzes, Nein zum Rentenklau, Nein zu neuer Altersarmut
Eigentlich ist es völlig egal, ob wir ja oder nein stimmen. Sollte die Rendite in Zukunft unter dem heutigen Mindestumwandlungssatz sein (was die Befürworter annehmen), muss der Satz gesenkt werden. Sonst sinken die Renten automatisch. Ist sie darüber (was Sie, geschätzer Herr Jenk, offenbar in gewerkschaftlicher Gesellschaft annehmen) wird er erhöht werden. Der Umwandlungssatz ist kein Minarett-Verbot. Er wurde und wird laufend angepasst. Aber es macht halt Spass, daraus einen ideologischen Endkampf der Wertvorstellungen zu machen. Nur nützt es niemandem.