Dank dem schönen Wetter haben wir endlich einmal die schon seit Jahren beabsichtigten Osterferien auf dem Gurnigel im Berghaus Grön verbringen können. Gleich am ersten Tag bin ich einem Franzosen begegnet der die Gegen mit einem Fotoapparat auf der Jagd nach Vögeln und Säugetieren durchstöberte. Ich war etwas erstaunt, da ich hier oben eigentlich keine besonders spezielle Fauna erwartete. Aber ich hatte unrecht, denn auch auf den Tannen neben unserem Haus sass jeden Tag ein flötentern Auerhahn auf der Suche nach einem Auerhuhn. Da wir ich mir natürlich gereuig, nur mit meiner Handykamera ausgerüstet zu sein.
Artikel in der Bernerzeitung vom 13. Januar 2011
Guten Tag, Herr Jenk
Sind Sie sicher, dass es sich bei Ihrer Auerhahn-Beobachtung tatsächlich um eben einen Auerhahn und nicht um einen Birkhahn oder allenfalls Rackelhahn (Hybrid zwischen Birk- und Auerhuhn) gehandelt hat? Siehe auch unter http://www.vogelwarte.ch/auerhuhn.html und http://www.vogelwarte.ch/birkhuhn.html.
Freundliche Grüsse
Barbara Jaun-Holderegger
Guten Tag Frau Jaun
Sie haben mir ihren Zweifeln recht. Ich hatte zwar damals keine gute Kamera dabei, aber die Vergrösserung einer Aufnahme lässt doch eher eine rote Haube und nicht rote Augen erkennen. Bei dem Vogel auf dem Baum handelt es deshalb wohl um einen Birkhahn.