Im Zentrum des OstermarsCHes 2010 steht das Thema Ernährungssouveränität als friedenspolitisches Konzept, insbesondere der gesicherte Zugang zu Ressourcen als Konfliktprävention.
Ernährungssouveränität bezeichnet nach dem Verständnis ihrer Befürworter das Recht aller Völker, Länder und Ländergruppen, ihre Landwirtschafts- und Ernährungspolitik selbst zu definieren. Der Begriff wurde anlässlich der Welternährungskonferenz 1996 von der internationalen Kleinbauern- und Landarbeiterbewegung Via Campesina geprägt, es handelt sich nicht um einen wissenschaftlichen Fachbegriff, sondern um ein politisches Konzept.
Teilnehmen am OstermarsCH werden auch dieses Jahr verschiedene RednerInnen mit unterschiedlichen Zugängen zum Thema. Mit dabei sind:
– Jorge Rulli, Argentinien, Grup de Reflexión Rural (www.grr.org.ar )
– Angeline Munzara, Zimbabwe, „Food for Life Campaign“, Ecumenical Advocacy Alliance (www.e-alliance.ch )
– Irène Anex, jeune maraîchère genevoise du projet „Les Charottons“, Uniterre (www.uniterre.ch )
Feines Essen und Trinken kommt aus dem Emmental, mitreissende Musik von der Band Traktorkestar. (www.traktorkestar.ch )