Nicht ganz überraschend gab es heute in der Qin-Ausstellung im Historischen Museum Bern einen Grossandrang, den schliesslich werden die Terrakottakrieger des ersten chinesischen Kaisers noch drei Wochen in Bern zu besichtigen sein. Da ich den Besuch aber dank dem App zur Ausstellung virtuell schon vorbereiten konnte, hatte ich trotzdem genügend Musse um die wunderschönen Ausstellungsobjekte zu bewundern. Ein Objekt könnte gar den Verdacht erwecken, dass die Chinesen nicht nur das Papier und das Feuerwerk sondern vor 2000 Jahren auch schon die erste CD erfunden haben.
Für das Mittagessen ging ich danach nicht in das Ausstellungsrestaurant, sondern in das gegenüber dem Kommunikationsmuseum gelegene Café Siddharta, wo kein Gedränge herrschte und hausgemachte, vollwertige Biogerichte und Backwaren serviert werden, und auf dessen Dach ebenfalls zwei chinesische Drachen zu stehen.