Letzten Samstag gab es am Fischstand auf dem Neuhausplatz Filet vom Stör aus der Zucht des Tropenhaus Frutigen zu kaufen. Nicht gerade billig, aber ich war neugierig einmal Stör zu essen, zumal sein Fleisch den grossen Vorteil hat, dass es kein Gräten hat.
Zubereitet habe ich den Stör ganz einfach: die Filet gut salzen und mit grobem, schwarzem Pfeffer würzen. Danach beidseitig 3 bis 4 Minuten in Olivenöl braten und fertig. Als Beilage gab es Basmatireis und rohe Karotten- und Fenchelstücke. Fazit: gebratener Stör ist tatsächlich aussergewöhnlich lecker – eben „gstört guet“.