Eines der „Bücherschnäppchen“ des letzten Spiegel Basars war der Spionageroman „The Rose of Berne“ von Paul D. Dasilva. Die Geschichte spielt Mitter der 70er Jahre in Bern, was der Grund für den Kauf war, und handelt von einer ziemlich einfach gestrickten Schmuggelstory mit sehr langweiligen Charakteren. Zwischendurch hatte ich das Gefühl, dass es sich um eine Art verdeckter Tourismuswerbung handelte, was ja an sich noch ganz originell wäre. Gewisse Beschreibungen von Bern aber auch einigen anderen Orten sind wenigstens unfreiwillig komisch, was mich jeweils zum Weiterlesen motiviert hat, aber insgesamt muss ich feststellen, das „The Rose of Berne“ einer der schlechtesten Krimis ist, der mir jemals in die Finger gekommen ist. Immerhin habe ich wieder einmal etwas auf Englisch gelesen.