Da ich gestern zwischen Grossratssession und Parteitag noch etwas Zeit hatte, habe ich noch die Ausstellung im Kornhausforum über den Projektwettbewerb des Schindler Award 2012 zur Gestaltung der Schützenmatte besucht. Viele Vorschläge fand ich zwar schön, aber sie erschienen mir finanziell nicht realisierbar und ich hatte auch den Eindruck, dass die Vorschläge nicht auf ihre verkehrstechnische Tauglichkeit hin geprüft wurden.
Inspirierend war der Besuch aber schon, wobei mir das mit dem dritten Preis ausgzeichnete Projekt „Ensembles“ eines Teams der Universität Lund als Grundlage für die weitere Planung der Schützenmatte besonders gut gefällt. Ich denke das Eilgutareal wäre ein gute Lage um ein paar Hundert Studentenwohnungen zu errichten. Damit wäre sichergestellt dass zwischen der Länggasse und der Schützenmatte auch wirklich deutlich mehr Menschen als heute zu Fuss verkehren und damit auch das Sicherheitsgefühl besser wird. Reithalle, ISC und Progr passen ideal zum studentischen Leben und es gibt auch keine Nutzungskonflikte, da ich mal postuliere, dass die Studenten weniger lärmempfindlich sind als der Durchschnittsbürger. Mit der Bereitstellung von Studentenwohnungen würde gleichzeitig auch der Druck auf Wohnungen in familienfreundlicheren Lagen verringert.
> http://www.schindler.com/award/internet/en/home.html