Heute morgen beim Frühstückfernsehen – was soll man einem regnerischen Ferientag im Winter auch anderes machen? – habe ich zufälligerweise erfahren, dass am 21. Februar seit einigen Jahren der internationale Tag des Muttersprache bzw. der Tag des Dialektes begangen wird. Aus Anlass dieses Tages und zu Ehren des kürzlich verstorbenen Berner Schriftstellers und Theologen Kurt Marti deshalb ein kurzes Gedicht von ihm.
Zyt isch nid zahl nid schtrecki
Zyt isch es löcherbecki
Wo scho nach churzem ufenthalt
Dr mönsch z’dürab i d’unzyt fallt.