Ich mag die Weihnachtszeit, was ich aber nicht daran mag, ist das viele Essen und Herumsitzen.
Ich gebe es zu, dass auch ich es satt habe, von Jahr zu Jahr immer etwas mehr zuzunehmen. Und obwohl ich eigentlich wüsste, wie ich mein Gewicht kontrollieren könnte, fällt es mir, mich an meine eigenen Tipps zu halten. Trotzdem, nach allem was ich in Zeitungen und Zeitschriften gelesen oder von Freunden erfahren habe und vor allem auch entsprechend meiner eigenen Erfahrungen, so bin ich davon überzeugt, dass man alle Wundermittel und Schlankheitsprogramme getrost vergessen darf.
Das Einzige was dauerhaft hilft ist: Mehr Bewegung und weniger Kalorien.
Daraus abgeleitet meine 10 Tipps für das Neue Jahr, welche sich gut in den Alltag einfügen lassen, und an die ich mich hoffentlich auch selbst halten werde:
- Mit dem Velo zur Arbeit, Einkauf und Freizeit fahren.
- Früher aus dem Bus aussteigen und mehr zu Fuss gehen.
- Treppen steigen statt Lift fahren.
- Frühstück ausfallen lassen und dafür ein Vollkornweggli (statt Nussgipfel) zum Znüni nehmen. (16-Stunden-Fasten)
- Allenfalls Früchte für den kleinen Hunger zwischendurch.
- 1 Stück Früchtekuchen oder Salatteller zum Zmittag. Die kleine Portion hat den Vorteil, dass man nach dem Essen auch nicht müde ist.
- Nur eine Portion zum Abendessen, auch wenn es einem nach mehr gelüstet.
- Rübli oder anderes Gemüse statt Chips zum Fernsehen.
- Weniger Wein und Bier und dafür viel Wasser oder ungesüssten Tee trinken.
- Jeden Tag auf die Waage stehen
- Diesen Lebensstil konsequent durchziehen
Ich bin nicht allein, auch der Stadtwanderer und Bobsmile wollen abnehmen.
Was andere Blogger sich so an guten Vorsätzen für 2011 fassen sammelt der WP-Blogger in einer Blogparade und der Blogger Webmaster-Glossar.
Nachtrag: Mein Fazit nach einem Jahr: das mit dem Abnehmen hat zwar nicht geklappt, aber wenigsten konnte ich mein Gewicht halten.
Na dann wünsche ich Dir viel Erfolg! Wichtig ist es durch zu halten ohne wieder in die alten Muster zu verfallen. Deine Vorsätze sind im großen und ganzen schon ok, jedoch denke ich solltest Du Dich noch ein wenig in den Bereich Ernährung einlesen. Ausgewogen und vollwertig Ernähren und dabei immer Deine Energiebillanz im Auge behalten, nach einiger Zeit geht das fast ganz wie von alleine. Finde erst mal heraus wieviel Kalorien Du pro Tag benötigt, danach baust Du dann einen Ernährungsplan auf. Und keine Sorge, verzichten musst Du hier auf so gut wie nichts, solange deine Energiebillnaz am Ende des Tages stimmt.
Zum Beispiel ist Dein Punkt 4 „Frühstück ausfallen lassen“ komplett falsch! Gerade zum Frühstück solltest Du reinhauen und nicht an (gesunden) Kohlenhydraten sparen! Nach dem Prinzip Kaiser (Frühstück), König (Mittags) und Bettelmann (Abends) funktioniert das sehr gut. So bist Du morgens fit für den Tag und hast genug Energie. Mittags reduzierst Du die Kohlenhydrate, ergänzt mit Pute, Fisch etc. und Abends keine Kohlenhydrate. Wirds zwischendurch mal schwierig hilft auch ein guter Eiweiss-Shake den Hunger zu dämpfen. Wenn Du einige Dinge brücksichtigst wird das auch was mit dem Abnehmen, doch gewisse regeln muss Du schon einhalten. Viel Erfolg!
Das Radfahren find‘ ich ja gut, aber im Winter?
Nr. 10 ist vielleicht das Wichtigste, bei „Knabbereien zum Fernsehen gäb‘ es noc eine „radikalere“ Lösung: Das Ding gar nicht erst einschalten.
Und wenn es ganz eng oder dringend wird, gibt es jetzt auch die Portionsdiät; „Sanft, aber wirksam“ 😉
Klar kann man auch im Winter radfahren. Bereits nach wenigen Minuten habe ich warm, einzig die Ohren haben manchmal etwas zu kalt.