Zwei Milliarden Gewinn für die FIFA. Und nichts für Südafrika.
Der SAH fordet die FIFA auf, dass sie sich in Zukunft aktiv gegen Ausbeutung und für die Einhaltung der Menschenrechte bei Fussball-Weltmeisterschaften einsetzt.
Faire Arbeitsbedingungen für die BauarbeiterInnen und Beschäftigten während der WM. Unternehmen, die millionenschwere Bauaufträge für FIFA- Stadien erhalten, müssen faire Löhne zahlen. In Südafrika konnten viele ArbeiterInnen mit ihrem Einkommen kaum ihre Familie ernähren.
Armenviertel dürfen nicht niedergerissen werden. Zwangsumsiedlungen aus Imagegründen dürfen nicht wieder vorkommen. In Durban warten die betroffenen Familien bis heute auf neue Unterkünfte mit Trinkwasser und sanitären Anlagen.
Keine Maulkorbverträge für akkreditierte JournalistInnen bei der WM. Die FIFA versuchte in Südafrika, die Pressefreiheit einzuschränken. JournalistInnen sollte verboten werden, über Vorfälle zu berichten, die «die Reputation der Weltmeisterschaft beschädigen».
Die Petition des SAH kann hier unterschrieben werden.