Der Ausdruck „Velöööline!!“ in der Berndeutschkolumne von Peter Schibler im Bund vom 11.11.11 hat mir so sehr gefallen, dass ich ihn unbedingt einem Blog-Artikel verwenden wollte. Bloss was ist das überhaupt ein Velöööli bzw. ein velofahrender Lööli? Allzu rücksichtlos darf sein Verhalten ja nicht sein, sonst wäre er ein Velöu, aber stören muss es mich schon, sonst gibt es ja keinen Grund einen Velozipedisten einen Velöööli zu nennen. Nach längerem Überlegen kam ich zum Schluss, dass für mich Velöööline Velofahrer sind, die sich und andere Verkehrsteilnehmer aus Gedankenklosigkeit gefährden oder behindern. Dazu rechne ich zum Beispiel Velofahrer, die mich rechts überholen, oder Velofahrer, die sofort aufhören zu trampen, wenn die Strasse etwas Gefälle hat. Schon ein Grenzfall zum Velöu sind dagegen Velofahrer, die dunkel gekleidet und ohne oder mit schwachem Licht unterwegs sind.