Die Velovignette ist weg, was nun?
Wie sich ja mittlerweile herumgesprochen hat, wurde die traditionelle Velovignette auf Anfang dieses Jahres abgeschafft. Der Hauptnachteil ist, dass es nun noch schwieriger sein wird, die Besitzer von herumstehenden Velos zu identifizieren, da die meisten Velofahrer nicht daran denken oder zu bequem sind, um ihr Velo zu markieren. Da die meisten Velos nur zum kurzfristigen Gebrauch entwendet werden, würde es ja reichen diese mit einem wasserfesten Kleber mit Name und Telefonnummer zu versehen. Allerdings weiss der hilfsbereite Passant oft nicht, ob ein herumstehendes Velo auch tatsächlich vermisst wird oder halt nur etwas seltsam parkiert ist.
Der Velofinder von Veloplus hilft weiter
Diese Lücke versucht nun Veloplus mit dem neu lancierten System VELOFINDER zu schliessen. EinVorteil von Velofinder gegenüber einer simplen, handgeschriebenen Etitkette ist, dass der Kleber und die Beschriftung sicher einmal wasserfest und abriebfest sind. Der Hauptvorteil ist aber ein anderer. Jeder Smartphone-Besitzer kann die Vignette mit der VELOFINDER-App scannen. Hat der Besitzer das Velo als gestohlen gemeldet, sieht der Finder auf seinem Display einen entsprechenden Hinweis. Nun kann er seinen Standort angeben und eine Nachricht schreiben. Diese Informationen wird dem Besitzer per Email und SMS weitergeleitet. Ein grosser Vorteil aus meiner Sicht ist auch, dass Veloplus, bekannt durch seine Versandkataloge, hinter dem System Velofinder steht und eine Zusammenarbeit mit Pro Velo und VCS existiert. Denn das System Velofinder erzielt seine beste Wirkung, wenn sehr viele Velofahrer mitmachen und vor allem auch das App eine grosse Verbreitung findet.