Eines der Fahnenmotive der Künstlern Silke Wagner, welche zur Zeit im Rahmen der Biennale Bern die Rathausgasse schmücken, stellt eine Vergleich zwischen veganer Ernährung (gelb) und fleischreicher Ernährung (weiss) betreffend der Menge an Treibhausgasen an, die pro Person und Jahr freigesetzt wird. (Quelle: „Klimafaktor Mensch”, Atlas der Globalisierung, Le Monde diplomatique, 2009.)
Ich finde die Grafik sehr eindrücklich. Trotz den grossen ökologischen Vorteilen werde ich selber allerdings kaum je auf vegane Ernährung umstellen. Auf Fleisch könnte ich zwar wohl noch verzichten, aber Käse und Milchprodukte möchte ich nicht vermissen. Immerhin scheint die vegane Ernährung entgegen meiner ersten Bedenken auch aus gesundheitlicher Sicht durchaus machbar zu sein, wenn man bei der Zusammenstellung der Speisen aufpasst. Tipps dazu gibt auch auf der Internetseite des Bundesamtes für Gesundheit.
Eine gute Grafik! Lassen Sie sich von einer Veganerin ermutigen, die selbst immer gesagt hat, sie könne nicht mal Vegetarierin werden. Die Milchindustrie ist ebenfalls ein so dreckiges Business, ausserdem unglaublich gefährlich für unsere Gesundheit.
Schon nur aus ethicscher Sicht ist der kurze „Genuss“ solcher Produkte das ganze Elend gar nicht, aber auch gar nicht wert.
Vegane Ernährung aus gesundheitlicher Sicht durchaus machbar? Ihr Lieben, es ist nach kurzem studieren des Themas ganz einfach 🙂
Grüsse einer begeisterten Neo-Veganerin, deren Blutwerte sich in nur 6 Monaten erheblich gebessert haben