Die Lichtshow Rendez-vous Bundesplatz war auch 2013 wieder ein grosser Erfolg. Gemäss Angaben der Veranstalter zählten sie ca. 440’000 Besucher. Ich selbst habe es leider nur einmal geschafft. Es wäre den Initianten und dem Publikum zu gönnen, wenn auch im Herbst 2014 wieder eine Lightshow auf das Bundeshaus projeziert werden könnte. Dies scheint aber nicht nur von den Verhandlungen mit den Sponsoren sondern auch von der Zahlungsbereitschaft der Stadt Bern abzuhängen. Wie schon dieses Jahr, wird man wohl auch 2014 erst im Frühling oder Frühsommer genaueres erfahren.
Meine Vorschläge für Einzelsujets für die Bundeshausbeleuchtung 2014 : der Kanderdurchstich 1714, das Glarner Fabrikgesetz von 1864, der 100. Todestag des Berner Friedensnobelpreisträgers Charles Albert Gobat, der 200. Todestag von Barry, dem berühmten Rettungshund vom Grossen St. Bernhard oder der 150. Geburtstag des Waldau-Künstlers Adolf Wölfli.
Weiter könnte ich mir folgende Themen vorstellen: Architektur (verschiedenen Schweizer Architekten haben internationalen Ruhm erreicht: Borromini, Corubisier, Zumthor, Botta, etc), Brückenbau (Schweizer Ingenieure waren und sind international führend im Brückenbau: Othmar Amman, Robert Maillart, Christian Menn, …), Velosport (Koblet, Kübler, Cancellara, etc) , oder Chemie/Pharma (finanzkräftiger Sponsor und die Schweizer Erfindung LSD gäbe sicher auch Anlass zu ein paar besonders farbenprächtigen Bildern).
Nachtrag vom 31. März 2014
Der Gemeinderat der Stadt Bern hat beschlossen, das Lichtspektakel «Rendez-vous Bundesplatz» auch 2014 finanziell zu unterstützen. Er spricht einen Beitrag von 180‘000 Franken. Der Beitrag der Stadt Bern erfolgt unter Vorbehalt der vollständigen Finanzierung des Projekts. Die Starlight Events GmbH plant, den Anlass vom 17. Oktober bis zum 30. November 2014 ein viertes Mal durchzuführen. Im letzten Jahr zog das Lichtspektakel rund 440‘000 Besucherinnen und Besucher an. Aus Sicht des Gemeinderates belebt der Kulturanlass die Innenstadt in einer eher ruhigen Zeit und ist beste Werbung für die Hauptstadt. «Rendez-vous Bundesplatz» wird zu einem grossen Teil durch private Gelder finanziert. Für die Zuschauerinnen und Zuschauer ist der Anlass kostenlos.
Informationsdienst Stadt Bern