Der Wahlkampf in Köniz tritt in seine „heisse Phase“. Die Lichtkandelaber sind mit Kandidatenfahnen geschmückt und verleihen den Strassen schon fast etwas festliches. Die Prospekte der Parteien sind auch schon in vielen Haushalten angekommen und nach einem ersten Durchblättern habe ich den Eindruck, dass zum ersten Mal alle Prospekte sehr professionell daherkommen. Der Aufwand scheint wieder riesig gewesen zu, aber Demokratie darf auch etwas kosten. Während die SP schon seit Monaten mit Strassenaktionen auffällt und auf die Wähler zugeht, habe ich nun letzten Samstag zum ersten Mal auch eine Kandidatin und einen Kandidaten einer anderen Partei vor dem COOP beim Zbhautis-Verteilen gesehen.
Ebenso wichtig wie das, was in den Prospekten vollmundig versprochen wird, sollte auch sein, was in den vergangenen vier Jahren erreicht wurde. Und da dürfen die SP-Mitglieder in Gemeinderat und Parlament auf ihre Leistung stolz sein. Unser Gemeindepräsidenten und Finanzverantwortliche Luc Mentha hat es geschafft, die Gemeindefinanzen zu sanieren, so dass sogar die Steuern gesenkt werden können. Katrin Sedlmayer ist es unter anderem gelungen für die Überbauung im Ried eine mehrheitsfähige Lösung zu finden, welche im Raum Bern zusätzlichen, dringend benötigten Wohnraum schafft. Ich werde die beiden jedenfalls wiederwählen zusammen mit den übrigen, ausgezeichneten Kandidatinnen und Kandidaten der SP.
Meine Wünsche an Gemeinderat und Parlament für die nächste Legislatur:
subito ein Klettergerüst im Park Liebefeld, Fussängerstreifen mit Mittelinselen auf allen Schulwegen, mehr Bäume entlang den Hauptverkehrstrassen, längere Schliessungszeiten bei der Landorfstrasse (Poller),…
Für mich immer wieder ein interessanter Test ist ist die Wahlempfehlung von Smartvote. Wie ich beruhigt feststellen konnte, liegen die Kandidatinnen und Kandidaten der SP auch bei den Gemeindewahlen in Köniz wieder ganz vorne auf meiner Wahlempfehlung.