
"Kenotaph", Walter Kretz, 2002
Nicht nur am Helvetiaplatz auch am Rand des Bremgartenfriedhof wurde ein ehemaliges Wartehäusschen nicht einfach abgerissen sondern einer kulturellen Nutzung zugeführt. Es wurde zur Gedenkstätte und dient den städtischen Friedhöfen als Ausstellungsforum für gute Grabmalskunst. Neu gesetzte Grabmäler werden jährlich begutachtet. Ausgezeichnete Arbeiten werden hier der Öffentlichkeit ausgestellt. Das Wartehäusschen der ehemaligen Tramhaltestelle Bremgartenfriedhof ist heute ein Mahnmal für die letzte Reise. (Kenotaph = Leer- oder Scheingrab, Totengedenkstätte ohne Bestattung).