Wenn man mal ein paar Hundert oder gar Tausende Bilder hinaufgeladen hat, wird die Standard-Media-Gallery von WordPress doch sehr unübersichtlich. Natürlich könnte man sich mit Tags behelfen, aber gerade wenn eine grössere Anzahl Fotos nur zu einem Post gehören, wäre es doch sehr praktisch, wenn man diese in einem eigenen Ordner unterbringen könnte. Aus diesem Grunde setzte ich seit einiger Zeit in solchen Fällen das Plugin Nextgen-Gallery ein, wobei es dort allerdings das Problem zu lösen galt, dass Google die Bilder indiziert.
Seit dem letzten Update funktionierte die Nextgen-Gallery allerdings nicht mehr gut bzw. blockierte mir auch den Blog. Auf dem Internet gibt bereits unzählige Posts zu diesem Problem. Da ich für meinen Blog keine Lösung fand, entschied ich mich auf Nextgen in Zukunft zu verzichten, da auch die Darstellung der Bilder immer wieder ein Problem war. Auf der Suche nach einem Ersatz stiess ich auf das Plugin Eazyest Gallery, dass sich als sehr einfach im Gebrauch herausstellte. Besonders praktisch ist, dass man frei wählen kann, auf welcher Ebene man den Hauptordner erstellen will. Damit die Urls für Google möglichst kurz sind, habe ich diesen z.B. gleich im Ordner wordpress angelegt und nicht erst im Ordner wp-content. Praktisch war auch, dass es reichte den unter Nextgen erstellten Ordner „gallery“ dorthin zu verschieben und diesen als Hauptordner von Eazyiest Plugin zu bezeichnen. Alle Unterordner und Bilder wurden danach automatisch eingelesen und sind sogar über die Media Library zugänglich. Praktisch sind auch die Shortcodes zur Erstellung und Modifizierung von Gallerien und Slideshows. Achtung: die Shortcodes müssen im Text-Modus eingegeben werden! Ebenfalls sollte man beachten, dass man den Fotos von Anfang an selbsterklärende Namen gibt, damit man die Bildtitel später nicht mehr anpassen muss. Etwas Sorgfalt bei der Wahl der Titel der Unterordner und der Bilder lohnt sich auch deshalb, weil das Plugin jeden Ordner einem Post zuordnet, der auf dem Blog an und für sich nicht sichtbar ist, aber von Google durchaus indiziert wird (zumindest wenn man wie ich eine Sitemap hat) und damit für zusätzlichen Traffic sorgen kann.
Ein kleiner Nachteil hat die Eazyest Gallery aber in meinem Fall: wegen einer Inkompatibilität mit meinem bisher verwendeten Theme, musste ich das Theme wechseln. Aus Stabilitätsgründen habe ich mich für Twentyeleven entschieden.
Die Breite der Slideshow passt sich automatisch an, was bei Bildern in kleiner Auflösung nicht gut aussieht. Ich habe deshalb in der camera.css den Wert max-width auf 300px begrenzt.
fluid_container {
margin: 0 auto;
max-width: 300px;
width: 90%;